Wenn die "ständige Begleitung" mal Pause machen soll
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Jeder kennt es: Man plant etwas ganz anderes zu tun und plötzlich hat man das Handy in der Hand – und die Zeit vergeht wie im Flug.
Mir geht es da nicht anders. Durch das Führen meines Blogs und die viele Zeit, die ich am Computer verbringe, fällt es mir oft schwer, nach der Arbeit nicht direkt wieder zum Smartphone zu greifen. Es ist, als würde diese kleine Ablenkung ständig auf mich warten – und das auch ausgerechnet in den Momenten, in denen ich mir eigentlich bewusst Zeit für mich nehmen möchte. Ich muss mich regelmäßig daran erinnern, das Handy wegzulegen, um wirklich zur Ruhe zu kommen. Denn es ist so einfach, sich in den Strudel des Scrollens und der Nachrichtenflut ziehen zu lassen und ehe man sich versieht, ist der Abend vorbei, ohne dass man die Dinge gemacht hat, die man sich eigentlich vorgenommen hatte.
Warum bewusste Pausen so wichtig sind
Diese Herausforderung kennen viele von uns. Das Smartphone ist zu einer täglichen Ablenkung geworden, die uns oft daran hindert, bestimmte Momente bewusst zu genießen. Dabei sind es gerade diese Pausen, die so wichtig sind, um den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken. Ob ein Spaziergang, Freunde treffen, ein gutes Buch oder einfach nur nichts tun – diese Auszeiten für sich selbst sollten nicht durch endloses Scrollen gestört werden.
Das heißt jetzt jedoch nicht, dass das Smartphone per se nur schlecht ist. Im Gegenteil: Es verbindet uns mit unseren Liebsten, bringt uns neue Informationen und kann uns inspirieren.
Die Frage ist also nicht, ob das Smartphone gut oder schlecht ist, sondern wie wir es nutzen. Wenn wir die Balance halten, können wir von beidem profitieren: den digitalen Möglichkeiten und den echten Pausen, die uns Klarheit und Ruhe schenken.
Wie klare Grenzen uns helfen, Ruhe zu finden
Deshalb ist es wichtig, sich selbst klare Grenzen zu setzen. Das Smartphone bleibt dann bewusst beiseite, damit man gar nicht erst in Versuchung gerät, sich ablenken zu lassen.
Stattdessen sollte der Fokus auf Aktivitäten liegen, die einem guttun. Diese kleinen Auszeiten sind unbezahlbar für die mentale Gesundheit und man wird schnell merken, dass es einem besser geht, wenn man bewusst darauf achtet, sie sich zu nehmen. Wenn man dann doch wieder ins digitale Leben eintaucht, kann man es umso mehr genießen – ohne schlechtes Gewissen und ohne das Gefühl, sich darin zu verlieren.
Fazit
Am Ende liegt es an uns, wie wir unsere Zeit gestalten. Nimm dir bewusst Zeit für dich, finde deine eigenen Rituale und achte auf deine ständige Begleitung – sie ist voller Ablenkungen aber auch voller Möglichkeiten.
Am Ende entscheidest du, wie viel Raum du beiden Seiten gibst.